Der Neubau wurde durch den Europäischen Fond für regionale Entwicklung gefördert.
Auf Grundlage eines maximal nachhaltigen Gebäudekonzepts fiel 2019 der Startschuss für den Bau der neuen Montagehalle, welche im Herbst 2020 fertiggestellt wurde.
Mit dem Neubau war eine weitere, separate Einspeisung nicht mehr sinnvoll. Daraus ergab sich die Notwendigkeit einer eigenen Trafostation. Die neue Halle wurde zudem wieder mit Photovoltaik (211 kWp) ausgestattet. Mit dem Wachstum ist auch der Strombedarf gestiegen. Die neue Halle wird darüber hinaus mit Erdwärme geheizt, wozu ebenfalls viel Strom benötigt wird.
Ein Gewerbespeicher ist die logische Konsequenz, um die aus der Photovoltaikanlage gewonnene Energie zwischenzuspeichern.
Insgesamt soll die Anlage den Jahresstromverbrauch decken.
Im Gebäude sind zudem neue Besprechungs- und Büroräume sowie die Firmenkantine CASUMA untergebracht. In der Kantine wird täglich frisches, regionales & saisonales Essen für Mitarbeiter und Besucher serviert.
Das SUMA Energiekonzept setzt auf Nachhaltigkeit.
Wir haben uns im Rahmen der Teilnahme am Bündnis klimaneutrales Allgäu 2030 zur vollständigen Klimaneutralität bis 2030 verpflichtet und werden entsprechenden Maßnahmen zur Zielerreichung kontinuierlich evaluieren und umsetzen.
Der Schutz der Umwelt ist tief verankert in der Grundausrichtung unseres Unternehmens. SUMA Produkte kommen überall dort zur Anwendung, wo Reststoffe weiterverwendet werden: wenn Biogas produziert, Abwasser aufbereitet und geklärt oder Gülle zum Düngen des Ackers verwertet wird. Neben der ökonomischen Ausrichtung ist die Berücksichtigung von ökologischen Kriterien maßgebend in unserem Unternehmen. Der Schutz von Mensch und Umwelt wird bei uns im gesamten Produktlebenszyklus betrachtet. Ein angenehmes und gesundes Produktionsumfeld, die Schonung von Ressourcen durch umweltschonende Fertigungsverfahren sind für uns genauso selbstverständlich, wie die Sicherheit und Wirtschaftlichkeit unserer Produkte.
2012 haben wir bereits eine PV-Anlage mit fast 300 kWp zur Überschusseinspeisung errichtet. Ziel war damals, den wachsenden Strombedarf der Bearbeitungsmaschinen zu kompensieren. Ca. 40 % der erzeugten Energie flossen in die Einspeisung.
Das SUMA Energiekonzept
Auch die 50 Elektrofahrzeuge, die unseren Mitarbeitern als Dienstwagen zur Verfügung gestellt werden, benötigen viel Strom.
Auf dem Firmenparkplatz laden unsere Mitarbeiter ihre E-Autos. Insgesamt stehen 36 Ladestationen zur Verfügung. Den Strom produziert auch hier die eigene Photovoltaikanlage. Strom aus regenerativer Energie macht aus der E-Mobilität ein schlüssiges Gesamtkonzept. Die Elektromobilität reiht sich ein in eine Liste von internen ökologischen Maßnahmen.
Kostenlose Getränke für Mitarbeiter und Besucher gibt es aus Wasserspendern. Verpackungsmaterial besteht, sofern möglich, immer aus nachwachsenden Rohstoffen. Die Verwendung von Plastik wurde auf ein Minimum reduziert. Auch Einweg- bzw. Wegwerfartikel wie Papierhandtücher haben wir ersetzt durch Stoffhandtücher oder Handtrockner.
Umweltprojekte wie beispielsweise die Baumpflanzinitiative „Plant for the planet" unterstützen wir mit Geldspenden.
Ein weiterer Beitrag, welchen SUMA für die Umwelt leistet, ergibt sich aus der farbenfrohen Blumenpracht auf dem Firmengelände. Wildblumenwiesen sind nicht nur schön anzusehen, sondern leisten auch einen enormen Beitrag zum Erhalt vieler Insekten und Pflanzenarten.
Dass Umweltschutz nicht im Widerspruch zwischen sozialem Handeln und wirtschaftlichem Erfolg steht, zeigen wir eindrucksvoll mit unserem Vorgehen.